Offener Leserbrief

"Urgencias do hospital alvo
de obras de requalificacao"
"Notfälle im Krankenhaus, 
die für Requalifizierungsarbeit
vorgesehen sind" So wird der 
Bericht auf Seire 1 beworben.

Sehr geehrte Frau Abreu

Uma das intervencoes sera na area de entrada em que serao derrubadas algumas paredes. Einer der Eingriffe wird im Eingangsbereich stattfinden, wo einige Wände niedergerissen werden.

Schreiben Sie im Vorspann Ihres Artikels über das Hospital Nelio Mendonca auf Seite 11 des heutigen "Jornal da Madeira". Wenn die Wände sprechen könnten, wären sie schon während meines Horroraufenthaltes eingerissen worden. Erzählt hätten sie auch, dass auf meine Beschwerden fast schon standardmäßig mit der Behauptung reagiert wurde, man spreche und/oder verstehe Englisch, Eine Krankenschwester tat sogar so, als verstünde sie das Wort window nicht.

Wenn also Klinikdirektor Julio Nobrega einiges im Hospital verbessern will, sollte er auch "Englisch für Anfänger" anbieten, während er deutschfeindliche Sprüche verbieten sollte, 

Immerhin:Mit Ihnen spricht Julio Nobrega, mit mir nicht, er zwingt mich statt dessen zu jurististischen Schritten.

Alltägliches (276)

 

"Was kann die Justiz Portugals gut?" "Regierungen
stürzen." Aus: "Journal da Madeira" 18. 2. 24

Von der Staatsanwaltschaft Portugals lernen

Kostet 3,25 Euro. Und täglich geht die deutsche Ampel aus. Da die "Bild"-Zeitung es mit Neuwahlen eilig hat, gibt es auch auf Madeira neuerdings täglich die aktuelle Ausgabe. Damit sich kein Tourist und keine Touristin bei der Rückkehr über die Wahlbenachrichtigung im Briefkasten wundert.

Aber die deutsche Ampel geht nicht aus. Olaf Scholz bleibt Bundeskanzler, Robert Habeck sein Stellvertreter und Christian Lindner passt weiter darauf auf, dass den Reichen nicht zu viel Geld abgenommen wird.

Ergo: Was "Bild" dringend braucht, ist eine Staatsanwaltschaft wie in  Portugal. Die hat Ende vorigen Jahres Regierungschef Antonio Costa so mancherlei vorgeworfen. Der 62-Jährige trat deswegen nach acht Jahren Amtszeit zurück, der Präsident löste das Parlament auf, am 10. März finden Neuwahlen statt. Das allerdings schafft "Bild" nicht mehr.

Außerdem ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Kaum war der 7. November  vorbei, teilte die Staatsanwaltschaft mit, sie habe sich vertan. Antonio Costa sei gar nicht gemeint, sondern irgendein anderer Costa. Doch ein aufgelöstes Parlament bleibt ein aufgelöstes Parlament und Neuwahlen sind Neuwahlen.

Ein ähnliches Spielchen trieb die Staatsanwaltschaft mit Funchals Bürgermeister Pedro Calado. Den steckte sie für gut drei Wochen ins Gefängnis und machte ihm den erfolglosen Prozess. Aus Lissabon zurückgekehrt, erklärte Calado seinen Abschied von der Politik.

Facebook

Alternativen für Facebook.

Lange genug genervt

17. Januar 2024. Die Nerverei hat ein Ende: Wochenlang hat mir Facebook Mitteilungen über gestrichene Beiträge geschickt, die angeblich gegen die Regeln verstießen. Dabei handelte es sich auch um Fotos, die ich auf Madeira gemacht hatte. Sogar  ein Lob der Tourismusbehörde für meinen "Madeira Observer", das fast drei Jahre alt war, wurde gelöscht.

Immer wieder warf man mir vor, ich wolle mir gegenüber den anderen einen Vorteil verschaffen. Ich habe mich deswegen von Facebook verabschiedet und schreibe auf /burgdorferkreisblatt, /madeiraobserver, /tjadenstagebuch und /heinzpetertjaden nichts Neues mehr. Bei Twitter bleibe ich.

Wieder da

14. Februar 2024. Nun stehe ich wieder im Facebook, weil sich einige das gewünscht haben. Die Seiten sind neu.